Protect Ausbildungsprogramme I - IV


I. Protect - Instruktor für Sicherheitskräfte (für behördliche bzw. private Aufgabenbereiche)

In diesem Programm werden behördliche Organe, wie Polizei, Justiz, etc. und hauptsächlich Mitarbeiter der privaten Sicherheitsdienste angesprochen. Egal, ob im Personenschutz, Veranstaltungsschutz oder Verantwortliche in Asyleinrichtungen usw. Inhalte sind hier vor allem Recht, Umgang mit Menschen, interkulturelle Kompetenz, realistische Handhabungstechniken und Selbstverteidigung mit situationsintensiven Training von Konfliktsituationen in den unterschiedlichsten Aggressionsstufen. Anwendungen finden auch Szenarien mit Sprachbarrieren.

 

II. Protect - Gewaltpräventionstrainer (für Behörden, Institutionen, Schulen ...)

Hier werden Bestandteile aus der theoretischen Schulung und der Praxis in Hinblick auf die Arbeitsplatzsicherheit in Einklang gebracht. Darunter fallen natürlich auch Aspekte der Bedrohungen, welche auf dem Weg zur / von der Arbeitsstätte auftreten können. Auch spielen rhetorische Deeskalationsmuster, ebenso wie eventuell notwendig werdende Selbstverteidigungstechniken, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen, eine gleichgestellte Rolle und werden durch handlungsspezifische Rollenspiele einstudiert.

 

III. Protect - Trainer für Menschen mit Handicap, Power ohne Wut (POW)

Ein speziell auf Menschen mit psychischer oder physischer Behinderung ausgerichtetes Gewaltpräventionstraining, welches sich aus effektiven Selbstverteidigungstechniken, rhetorischen Deeskalationsmaßnahmen, Schulung der Motorik und Fitness zusammensetzt. Großmeister Roland Rausch entwickelte in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für behinderte Menschen Bayreuth dieses Konzept, welches nun seit  2011 großen Anklang bei „Menschen mit Handicap“ findet.

 

IV. Protect - Instruktor der betreffenden Kampfsportsparte oder des Kampfstiles

z.B. „Protect“-Instruktor Krav Maga, „Protect“- 1.Dan (Kampfsportstilrichtung, entsprechende Voraussetzungen erfüllt!) oder „Protect“-Instructor-Self Defense…

Wir als Kampfsportler sollten uns verpflichtet sehen, unser "Know How" vor allem Menschen mit geringerem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk auf Recht, Psychologie und dem Beherrschen der Techniken aus dem eigenen Kampfsportstil.

 

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Anmerkung: Dies ist eine kurze Zusammenfassung für die Programme I - IV. Anteilig beinhalten die Ausbildungsabschnitte natürlich je nach Ausbildungsrichtung auch mehr oder weniger Themen aus den unter Inhalte aufgelisteten Schwerpunkten